Zyklus

PMS-Symptome verstehen: Ein Leitfaden für Frauen

Verstehe den Hintergrund deiner PMS Symptome, erfahre welche die häufigsten PMS Symptome sind und wie du damit umgehen kannst.

Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) ist ein Begriff, den viele von uns kennen und manchmal fürchten. Doch was steckt eigentlich dahinter? Kurz gesagt, PMS sind verschiedene Symptome, die einige Frauen in den Tagen oder Wochen vor ihrer Regelblutung erleben.

Emotion & Körper

Ein deutlicher Aspekt von PMS sind emotionale Schwankungen. Von einem Moment zum anderen können wir von Glückseligkeit zu Tränen wechseln. Reizbarkeit und Gereiztheit gesellen sich zu dieser Gefühlspalette, die unsere soziale Interaktion beeinflussen kann.

Unsere körperliche Verfassung steht aber auch nicht still. Brustspannen kündigt die bevorstehende Menstruation an, begleitet von Bauchschmerzen und Krämpfen, die uns daran erinnern, dass unsere Gebärmutter sich auf ihre Aufgabe vorbereitet.

In diesem Artikel listen wir die häufigsten Symptome von PMS auf, damit du besser verstehen kannst, was in deinem Körper vor sich geht und mit dem prämenstruellen Syndrom zusammenhängen kann.

Hormone in Aktion

Aber warum passiert das überhaupt und was kann die Ursache sein? Das Prämenstruelle Syndrom ist eng mit den hormonellen Veränderungen während des Menstruationszyklus verbunden, insbesondere den Schwankungen von Progesteron und Östrogen.

  1. Progesteron: Dieses Hormon steigt nach dem Eisprung an und fällt vor dem Einsetzen der Regelblutung wieder ab, wenn keine Schwangerschaft eintritt. Das ist oft der Zeitpunkt, an dem PMS-Symptome auftreten.
  2. Östrogen: Ein weiteres wichtige Hormon in diesem Spiel. Der Östrogenspiegel schwankt ebenfalls während des Menstruationszyklus, und das kann zu einigen der unangenehmen Begleiterscheinungen führen.

Die Vielfalt der PMS-Symptome

Von emotionalen Achterbahnfahrten über körperliche Veränderungen bis hin zu Schlafproblemen – viele Frauen erleben eine Mischung von Beschwerden, die darauf hinweisen, dass der Zyklus in eine neue Phase kommt und die Regelblutung bald einsetzen kann. Dabei können unterschiedliche Symptome von Frau zu Frau auftreten. Außerdem können die Symptome variieren und verschieden stark auftreten.

1. Stimmungsschwankungen:

  • Reizbarkeit
  • Niedergeschlagenheit
  • Stimmungsschwankungen

2. Körperliche Beschwerden:

  • Bauchschmerzen
  • Brustspannen und -empfindlichkeit
  • Kopfschmerzen

3. Wassereinlagerungen:

  • Schwellungen in Händen und Füßen
  • Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen

4. Schlafprobleme:

  • Schlaflosigkeit
  • Schlafstörungen

5. Verdauungsprobleme:

  • Blähungen
  • Verstopfung oder Durchfall

6. Appetitveränderungen:

  • Heißhunger auf bestimmte Lebensmittel, insbesondere Süßigkeiten oder Salziges

7. Energiemangel:

  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Geringere Belastbarkeit

8. Konzentrationsschwierigkeiten:

  • Schwierigkeiten beim Fokussieren und Konzentrieren

9. Emotionale Symptome:

  • Angstgefühle
  • Nervosität

10. Akne und Hautprobleme: Ausbrüche von Akne oder Hautunreinheiten

Hilfe bei PMS

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Frauen alle diese Symptome erleben, und ihre Intensität kann von Monat zu Monat variieren. Die gute Nachricht ist, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, PMS-Symptome zu bewältigen und das Wohlbefinden zu verbessern.

Von regelmäßiger Bewegung über eine ausgewogene Ernährung bis hin natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln wie Mönchspfeffer, gibt es viele Strategien, die dir helfen können, mit PMS umzugehen. Wie du PMS-Symptome konkret lindern kannst, findest du übrigens in unserem Blog-Artikel "PMS-Behandlung: 7 Tipps im Umgang mit den Symptomen".

Wenn deine Symptome jedoch schwerwiegend sind und deinen Alltag stark beeinträchtigen, solltest du mit deinem Arzt oder deiner Ärztin sprechen, um professionelle Unterstützung und möglicherweise eine medizinische Behandlung in Betracht zu ziehen.

Denke daran, dass PMS-Symptome ein normaler Teil des weiblichen Zyklus sind und dass du nicht allein bist. Indem du die Symptome erkennst und Maßnahmen zur Selbstfürsorge ergreifst, kannst du deinen monatlichen Hormonzyklus besser bewältigen und Beschwerden minimieren.

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